Renteneintrittsalter 2014: Ab wann kann man 2014 in Rente gehen?
Im Jahr 2012 startete für Neurentner die Rente mit 67 und damit die schrittweise Anhebung der Altersgrenzen in der gesetzlichen Rentenversicherung. Welches Renteneintrittsalter gilt für Menschen, die 2014 in Deutschland in Rente gehen?
Das Renteneintrittsalter, auch Rentenzugangsalter, beschreibt das Alter, in dem eine Person erstmals eine Rente wegen Alters der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) in Anspruch nimmt.
Schrittweise Anhebung der Altersgrenze auf 67
Die schrittweise Anhebung der Altersgrenze für die Regelaltersrente vom 65. auf das 67. Lebensjahr bis 2029 hat ihren Grund in der Demografie. Weil die Deutschen ein immer höheres Lebensalter erreichen, erlebt der Durchschnittsdeutsche statistisch gesehen derzeit bereits 18,3 Rentenjahre (Männer 16,0 Jahre und Frauen 20,6 Jahre). Um diese demografische Entwicklung finanzieren zu können, ist die Rente mit 67 ein wichtiger und notwendiger Schritt.
Anhebung der Altersgrenzen: Rente mit 67
Im Jahr 2012 startete für Neurentner die Rente mit 67 und damit die schrittweise Anhebung der Altersgrenzen in der gesetzlichen Rentenversicherung. Im Zuge der schrittweisen Anhebung des Renteneintrittsalters in der gesetzlichen Rentenversicherung („Rente mit 67“) steigen die Altersgrenzen um einen weiteren Monat.
Renteneintrittsalter 2014: 65 Jahre und drei Monate
Versicherte, die 1949 geboren sind und für die keine Vertrauensschutzregelungen gelten, erreichen die Regelaltersgrenze mit 65 Jahren und drei Monaten.
Für die folgenden Geburtsjahrgänge erhöht sich die Regelaltersgrenze zunächst um je einen weiteren Monat; später wird in Stufen von zwei Monaten pro Jahrgang angehoben. Erst für die Jahrgänge 1964 und jünger wird die Regelaltersgrenze bei 67 Jahren liegen.
Deutsche Rente nach dem Bismarck-Modell
In Österreich, Frankreich, Belgien und Luxemburg funktioniert die Rente nach dem Bismarck-Modell. Dieses funktioniert wie eine Versicherung und ist offen für sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Einkommensabhängige Beiträge sorgen für die Finanzierung des Systems. Sie ergeben Leistungen, deren Höhe von den Einzahlungen abhängig ist. Das Bismarck-Modell zielt darauf, den bisherigen Lebensstandard halten zu können.
14.03.14 zum Kommentar, sollen wir per Rettungsfallschrirm fast die ganze Europäische Union retten und die anderen wie Griechen und so weiter gehen dann mit 60 in Rente. Unsere Regierungs= beauftragten sollten sich den Finger mit Spucke betupfen um Ihrem Vögelchen im Hirn Wasser zu spenden das es wieder in der richtigen Denkweise weiter geht!
Eigens wieder einmal gefüllter Rentenkassen will Herr Schäuble mal einfach so ein paar Milliarden,( falls richtig informiert 4,5), aus der selbigen entziehen um seinen verkorksten Staatshaushalt zu korrigieren. Es gibt ja auch die alten widerspenstigen und Gegner der Rente 63 Jahre, wie Schröder, Müntefehring und Konsorten
Die Anhebung des Rentenalters finde ich als eine der größten Verbrechen unserer Politiker an die arbeitenden Bürger Deutschlands. Es sollte sich mal ein Politiker auf die Baustelle begeben, egal wo, und dort bis 67 Jahre arbeiten.
Sieh mal unter den Kommentaren nach. mfG!